Wärme anstatt Nadeln
Bei der Moxibustion – kurz Moxa – wird getrockneter Beifuss (Artemis vulgaris) über bestimmten Akupunkturpunkten verbrannt. Die dadurch erzeugte Wärme wirkt wiederum über die Akupunkturpunkte auf die Meridiane ein. Blockierte Energien werden gelöst und können wieder fliessen. Gleichzeitig regt diese Methode die Blutzirkulation an. Behandelt werden so genannte „Kältezustände“. Im System der TCM versteht man darunter Schwäche- und Leerezustände wie Minderdurchblutung, Erkältungsanfälligkeit, Energiemangel und chronische Erkrankungen.
Die Hauptanwendungsgebiete der Moxa-Therapie sind chronische Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege.
Die Wirkungen der Moxibustion sind:
- Schmerzlinderung
- Regulation der Organfunktionen
- Linderung von Entzündungen
- Steigerung der Immunabwehr
Die Moxibustion wende ich je nach Indikation im Rahmen der Shiatsu Behandlung an und wird nicht zusätzlich verrechnet.