Basierend auf der TCM entwickelte sich diese komplementärtherapeutische Behandlungsform zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Japan.
Im Unterschied zu Akupunktur und -pressur werden beim Shiatsu nicht nur einzelne Punkte sondern die ganzen Meridiane durch sanften Druck, Dehnung und Rotationen stimuliert (Lebensenergie Qi wird zum Fliessen gebracht). Shiatsu wirkt auf Körper, Geist und Seele, was zur ganzheitlichen Gesunderhaltung und Genesung beiträgt.
Shiatsu kann als Alleintherapie oder begleitend zur Schulmedizin angewandt werden.
In neuer Zeit erfreut sich Shiatsu in der westlichen Welt immer grösser werdender Beliebtheit, sowohl in der Human- als auch der Veterinärmedizin.
In der Humanmedizin wird Shiatsu seit 2015 offiziell als Komplementärtherapie anerkannt mit eidg. Diplom.

Shiatsu ist häufig bei folgenden Indikationen wirksam:

  • Immunsystem stärken
  • Genesung und Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall
  • die Heilung anregen (chronische oder akute Ursache)
  • Blockaden (emotional/muskulär) lösen
  • die Leistung förden
  • und vieles mehr…